Beantworten
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zu vergleichen:
Effizientes
E-Learning ist ohne eine umfassende Strategie nicht machbarE
Learning:
Das E-Business der Personalentwicklung
Von Wolfgang Kraemer
Die
Möglichkeiten der Mitarbeiter, auf eine Vielzahl unterschiedlichster
Lerninhalte und Wissensdienste in und außerhalb ihrer Unternehmen
von unterschiedlichen Inhaltelieferanten für ihre individuelle
Weiterbildung zuzugreifen, sind inzwischen so vielfältig, dass
der Personalentwicklung fast zwangsläufig neue Aufgaben im
Zusammenhang mit E-Learning zukommen.
1)
Tragen Sie alle Substantive mit entsprechendem Artikel in die Textbox
ein; bei zusammengesetzten Substantiven bitte beide Teile.
SAARBRÜCKEN. In einem ersten Schritt sind deshalb aus unternehmensinternen
und externen Lerninhalten und Wissensdiensten, die unter dem Begriff
E-Content zusammengefasst werden, die relevanten Objekte zu sichten
und auszuwählen. In einem zweiten Schritt erfolgt eine themenorientierte
Strukturierung und logische Reihenfolgebildung der Contents. Die
personalisierte Bereitstellung dieser Contents erfordert die Definition
von Zielgruppen und Rollen in den Unternehmen um eine entsprechende
Zuordnung vornehmen zu können. Darüber hinaus berät
die Personalentwicklung die Mitarbeiter in der problemspezifischen
Bereitstellung von Contents.
2)
Tragen Sie alle Substantive ein, die als Basis ein Verb haben. Warum
gibt es hier wohl so viele Substanitive, die auf Verben basieren?
Wie Wissenslogistik geplant wird
Zunehmend beginnen Unternehmen eigene virtuelle Corporate Universities
und Online-Akademien aufzubauen. Ein wichtiges Merkmal von Corporate
Universities ist die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit internationalen
Business Schools und Ivy League"-Universitäten.
Mit der klaren Fokussierung auf unternehmensrelevante Business-Themen
und Executive Education profitieren diese Institutionen von der
zunehmenden Verbreitung von Corporate Universities.
Das Geschäftsmodell zwischen Corporate Universities und diesen
Inhaltelieferanten" ist von einer klaren Rollenverteilung
geprägt. Die Planung des Curriculum wird von der Corporate
University koordiniert, ohne dabei einen umfassenden Universitätsbetrieb
mit Lehrkörper und Campus zu institutionalisieren. Die konkrete
Ausarbeitung der Inhalte - zum Beispiel auf der Basis von Fallstudien
- sowie die Durchführung der Programme und Betreuung der Teilnehmer
erfolgt durch die Business Schools. Die zielgruppenspezifische Bereitstellung
von Lern- und Wissensinhalten erfordert den Aufbau einer Content-Redaktion
in der Personalentwicklung mit folgenden Aufgaben: Auswahl und Beschaffung
von geeigneten medienbasierten Lern- und Wissensinhalten (Beschaffungslogistik),
Transformation von Papier-basierten" Inhalten in multimediale
Vorstellungswelten (Produktionslogistik), Ermöglichung der
Nutzung dieser Inhalte durch Mitarbeiter in konkreten Lernkontexten
und Aufbau eines interaktiven Lerncoaching auf der Basis von Teletutoring-Konzepten
(Wissensdistribution), Abrechnung, Budgetierung, Koordination der
Lernprozesse und Evaluation des Lernerfolgs (Wissensnutzung), Planung
und Steuerung der gesamten Wissenslogistik.
3)
Welche Verben weden in diesem Abschnitt (und in diesem Text) besonders
oft verwendet und warum?
Beispiel eines Redaktionsprozesses
Im ersten Schritt erfolgt die Festlegung der möglichen Themenkonzeption
für die virtuelle Lern- und Wissenswelt. Dabei wird von der
Fragestellung ausgegangen, welche Lerninhalte im Rahmen der Personalentwicklung
von hoher Relevanz sein könnten. Die Definition der Themenschwerpunkte
bildet die Grundlage für die weitere Analysephase. Die Anforderungsanalyse
kann wie folgt untergliedert werden: Analyse von Lerninhalteangeboten:
Der Markt wird nach Anbietern von medienbasierten Inhalten sondiert.
Dabei kann es sich um externe Anbieter von Lerninhalten handeln.
Außerdem gehören hierzu die Unternehmen selbst, die ihr
Best-Practise"-Wissen anderen Unternehmensbereichen in
Form von Lehrbeispielen zugänglich machen . Analyse von Lerninhaltebedarfen:
Neben den am Markt verfügbaren Inhalten sind die Interessen
und Lernbedarfe der potenziellen Nutzer zu berücksichtigen.
Mit dieser Vorgehensweise werden die Fragen beantwort, welche medienbasierten
Lerninhalte grundsätzlich verfügbar sind und ob diese
Angebote den derzeitigen Lernbedarfe der Mitarbeiter entsprechen.
Dies hat aber zur Konsequenz, dass die Personalentwicklung auf Lernbedarfe
nur mit entsprechendem Zeitverzug reagieren kann. Von besonderem
Interesse ist es deshalb, inhaltliche Trends mit hoher Relevanz
für das Unternehmen frühzeitig zu erkennen, um bereits
im Anfangsstadium eines Themas entsprechende Lernangebote zur Verfügung
stellen zu können. Nachdem alle Punkte der Anforderungsanalyse
abgearbeitet sind, ergibt sich daraus unter Berücksichtigung
der definierten Schwerpunkte der Redaktionsplan.
4)
Ersetzen Sie das Passiv/ den 'Passiversatz' im folgenden Abschnitt:
Eine differenzierte zeitliche Redaktionsplanung für die verschiedenen
Content Typen ist notwendig
So ist zum Beispiel für die Entwicklung von unternehmensspezifischen
Lerninhalten (individueller Content) eine entsprechend längere
Vorlaufzeit bis zur Lerninhalte-Bereitstellung einzuplanen, als
für die Integration von bereits produzierten Lerninhalten mit
niedrigem Multimedialitäts- und Interaktionsgrad. Die beschriebene
Bereitstellung von Lerninhalten ist kein einmaliger Prozess, da
das Lernangebot ständig aktualisiert und erweitert werden muss.